5.2.2024 | Finanzwissen

Serie zu Fondsmythen: Mythos 2 „Fonds sind für Zocker“

Sind Fondsanleger Zocker? Nein, das ist ein Mythos. So sind zum Beispiel Altersvorsorgeeinrichtungen, Versicherer, Kirchen und Stiftungen keine Zocker. Sie investieren alle in Fonds. Diese ermöglichen ihnen die Teilnahme am Wirtschaftswachstum, denn die Fondsmanager investieren das Geld ihrer Anleger vor allem in Aktien, Anleihen sowie Immobilien und damit in die reale Wirtschaft. Das bringt langfristig Rendite und zahlt sich beim Altersvorsorge-Sparen aus. Und je länger die Haltedauer ist, desto geringer ist das Risiko. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften hin.

Sparer, die über viele Jahre regelmäßig in Aktienfonds anlegen, überstehen auch Krisenphasen gut. Selbst größere Kursverluste nach Börsencrashs können sie mit der Zeit wieder mehr als wettmachen. Sparer, die zum Beispiel seit Anfang 1999 monatlich in global investierende Aktienfonds einzahlen, verbuchten Ende 2023 trotz der zwischenzeitlichen Kurseinbrüche unter anderem in der Finanz- und Coronakrise im Schnitt eine jährliche Rendite von 6,3 Prozent. Dabei sind alle Kosten des Fonds wie die Verwaltungsvergütung und der maximale Ausgabeaufschlag berücksichtigt.

Wissenswerte Basisinformationen zu Fonds finden Sie in der
Grundlagenbroschüre des BVI.

Diese Meldung ist Teil der Serie „Finanzwissen für alle“.

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